Irgendwann Anfang der 1990er Jahre kam nachts oder zumindest jenseits von 22:00 oder 23:00 Uhr mal Terminator im Fernsehen. Ab der ersten Minute war ich begeistert mit dabei. Es ist schon interessant wie so viele Filme und Serien einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben  und vieles davon auch heute noch funktioniert.

Am 26.10.1984, also heute für 40 Jahren, startete “The Terminator” in den amerikanischen Kinos. Auf heise.de gibt es einen lesenswerten Artikel dazu:

heise online – Er kommt wieder: 40 Jahre “The Terminator”

Unvergessen sind diverse Szenen, die wir auf dem Schulhof oder zu Hause mit Freunden nachgespielt haben, sowie natürlich das mit Terminator auf ewig verbundene allseits bekannte “Ich komme wieder”-Zitat. Terminator ist Kult und hat längst Einzug in die Popkultur gehalten. Unzählige Varianten, Memes, Zitate und Anspielungen wie auch komödiantische Seitenhiebe findet sich überall.

Mir persönlich gefallen die ersten beiden Teile, also T1 (Terminator) und T2 (Terminator 2 – Tag der Abrechnung), am Besten und auch wenn das vielleicht manche Fans anders sehen sogar T3, “Terminator – Rebellion der Maschinen”. Zumindest handelt es sich (imho) hierbei um die Teile, die man immer wieder schauen kann und aus heutiger Perspektive gut gealtert sind, zu mal sie an ihrem Schrecken nichts verloren haben.

Gerade am Ende von T3, den ich damals als ersten Terminator-Film im Kino gesehen habe, hatte ich mir gewünscht das es nahtlos weiter geht. Zu mal da für mich Fragen im Raum standen, wie überhaupt Menschen den massiven Atomschlag überleben konnten und wie sie sich dann organisiert haben und überhaupt erstmal begreifen mussten was warum geschehen war. Vermutlich ist das wohl kein Stoff für einen SciFi-Action-Kracher. Im Laufe der Jahre kamen für mich weitere Punkte hinzu wie: Da radioaktive Strahlung sowohl für Mensch als auch Maschine gefährlich ist, wie kann man langfristig das überleben bzw. weiterhin funktionieren oder auch die Frage überhaupt: Was macht Skynet, nachdem es die Menschheit vernichtet hat?

Die weiteren Filme habe ich ebenfalls gesehen, bei der Serie “Terminator: SCC (Terminator: The Sarah Connor Chronicles) war ich ich  schnell raus, mit Animes habe ich generell nicht so, daher wurde das Eine oder Andere nicht geschaut  und auf so manchen Reboot hätte man wohl verzichten können. Zugegeben, die Freude unter alt eingesessenen Fans war groß bei “Terminator – Dark Fade” das nicht nur Arnie sondern auch Linda Hamilton wieder mit dabei waren, allerdings war zum Ende des Films dann schon wieder der Abschied da.

Wie man dem heise-Artikel entnehmen kann, soll es ja mal wieder einen Reboot geben. Mal sehen, was das dann wird.

Zum Jubiläum ist es mal wieder Zeit diesen Klassiker auf der großen (Heimkino-)Leinwand zu schauen. In diesem Sinne viel Vergnügen und genießen wir die letzten fünf Jahre unserer Existenz, bevor die Welt im Jahr 2029 wie wir sie kennen unter geht.

I’ll be back.