Windows: LaMa-Creation Portscanner 3.0

Um herauszufinden, welche Ports auf einem Computer geöffnet sind, kann man einen Portscanner verwenden. Den LaMa-Creation Portscanner 3.0 kann man installieren, muss man aber nicht. Das Tool steht sowohl als Installationsdatei als auch Portable zur Verfügung.

Die Voraussetzung von .NET Framework ab Version 4.0 ist moderat. Der Portscanner startet schnell und ist übersichtlich gestaltet.

LaMa-Creation Portscanner 3.0

Gut finde ich bei diesem Portscanner, außer das er aktuell (IPv4/IPv6) und portable ist, das man das Ergebnis in verschiedenen Formaten speichern kann und man sieht welcher Port gerade gescannt wird. Gut ist darüber hinaus das ein kurzes Handbuch in Form einer PDF-Datei mit dabei ist.

Das einzig negative ist, das man nur eine IP-Adresse und keine Range angeben kann. Damit lässt aber sicher im Einzelfall leben.

Tipp am Rande: Es gibt auch eine Linux-Version.

Persönliche Bemerkung

Nahezu klassischerweise verwende ich zum Scannen eines Netzwerks den Angry IP Scanner, nach wie vor in Version 2.21. Da geht’s aber meistens eher darum, festzustellen, welche IP-Adressen bereits verwendet werden. Bei der aktuellen Version finde ich weniger praktisch das Java vorausgesetzt wird, wenn gleich das den Vorteil mit sich bringt, dass das Tool plattform-übergreifend verwendet werden kann. Mal schnell zwischendurch geht dann eben nicht, wenn die Voraussetzung nicht erfüllt ist.

2 Kommentare

  1. Daniel

    Hi,
    >Das einzig negative ist, das man nur eine IP-Adresse
    >und keine Range angeben kann. Damit lässt aber sicher
    >im Einzelfall leben.

    Auf deinem Screenshot steht aber 192.168 (also ein Klasse B Netz). Klingt für mich als Endanwender nach einer verwendbaren Range, da dort oft 192.168.x.x verwendet wird. Ich denke, dass in diesem Fall das gesamte Subnetz gescannt wird. Dauert zwar Ewig aber scheint zu funktionieren.

  2. andy

    Ob Netze dennoch gescannt werden können habe ich nicht getestet. Die Adresse im Screenshot ist gekürzt bzw. retuschiert.

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