VirtualBox ist eigentlich eine feine Lösung und tut meist was sie soll, zumindest bei den Dingen die ich so mache. Manchmal stösst man allerdings an Grenzen oder stolpert über Probleme.
Unter anderem verwende ich z.B. ein Linux Mint als virtuelle Maschine und je nachdem was man gerade macht, wird dann auch der dortige Firefox bemüht. Seit einiger Zeit läuft das allerdings nicht mehr rund. Ein Test mit Chromium verlief noch schlechter. Auch in einem virtualisierten Manjaro siehts nicht besser aus. Das (De-)Aktivieren der Hardwarebeschleunigung in den Browsern, als auch das Ändern der VM-Einstellungen mit mehr Speicher bis hin zum Maximum von 128 MB, aktivierter 2D- oder 3D-Beschleunigung änderten nicht viel. Besser ja, aber nicht wirklich viel. Das kommt aber auch darauf an, was man für Seiten besucht und dort ggf. für Skripte, Animationen, Videos etc. laufen.
Laut Recherche soll das Ändern der Einstellungen bei manchen viel geholfen haben, dieses Glück war mir allerdings nicht gegönnt. Nachdem schon die Installation von VMware Workstation Player wegen der leidigen WLAN-Netzwerkbrückenthematik erfolgte, wurde in den dortigen virtuellen Maschinen mal getestet. Wie bei der WLAN-Netzwerkbrücke läuft es auch dort schlichtweg besser. Schaut man sich die Einstellungen an, wird einem schnell klar, warum das so ist:
Mal unabhängig von der emulierten Hardware bietet VMware einfach mehr Grafikspeicher. Bereits in der Default-Einstellung ist es um ein vielfaches mehr als bei VirtualBox. Zumindest für meinen Anwendungsfall ist aktuell der VMware Workstation Player die bessere Wahl.
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
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