Leider vergeht mittlerweile kaum ein Monat ohne mehr oder weniger schlimme Windows Update-Nebenwirkungen. Der August 2024 macht da keine Ausnahme.

Anbei eine Auswahl:

Borns IT- und Windows-Blog – Windows-August 2024-Updates zerstören GPO/GPP-Zielgruppenadressierung

Borns IT- und Windows-Blog – Windows 11 (22H2 – 23H2): Update KB5041585 verursacht Performance-Probleme

Borns IT- und Windows-Blog – Windows Server 2019: Microsoft bestätigt und fixt Performance-Probleme mit Update KB5041578

heise – August-Updates können Windows Server 2019 lahmlegen

heise – Secure Boot: Microsoft erweitert Workaround für parallele Linux-Installationen

Und aus eigener Erfahrung:

Das Update KB5041580 wird in Endlosschleife installiert. Zumindest in den uns bekannten Fällen half sfc, dism usw. nicht, letztlich klappte es erst nach einer Reparatur-Installation.

Es zeigt sich leider ein Trend, das man häufiger Windows-Clients nur noch mit einer Reparatur-Installation zum erfolgreichen Updaten bewegen kann. Bei einem Kunden traf es die vergangenen Monate gleich mehrmals teilweise die gleichen Systeme. Jenseits der Windows Updates laufen die Systeme völlig unauffällig, alle anderen Anwendungen lassen sich ohne besondere Vorkommnisse aktualisieren.

Bei einem anderen Kunden verhielt es sich zudem so, das man explizit für die Reparatur die Suche nach Updates deaktivieren musste, da sonst das Setup mit der simplen Meldung “Fehler bei der Installation von Windows 10” beendet wird.

Es ist zwar gut das man ohne komplette Neuinstallation was retten kann, besser wär allerdings wenn’s gar nicht erst kaputt gehen würde.