Ich werde immer wieder von besorgten Eltern darauf angesprochen, was man denn tun könnte, um den Nachwuchs von unliebsamen Web-Inhalt fern zu halten.

Bei der Kindersicherung des PC verhält es sich meiner Meinung nach ähnlich wie beim Schutz vor Malware (Viren, Trojaner, etc.). Einen 100%-igen Schutz gibt es nicht. Aber man kann mit geeigneter Software und ein paar Verhaltensregeln schon viel erreichen.

kisi09

Vor eingier Zeit habe ich mir die Zeit genommen und ein paar Programme getestet, von Windows-Bordmitteln bis zu hin zu der einen oder anderen Freeware. Im großen und ganzen war das Ergebnis recht enttäuschend. Zugegeben, die Vista-Boardmittel habe ich mir nicht angesehen, da ich zu diesem Zeitpunkt explizit Lösungen für Windows XP gesucht habe. Was mich seinerzeit allerdings überzeugt hat, war die Software Kindersicherung von der Firma Salfeld (http://www.salfeld.de/). Der Preis ist durchaus gerechtfertig und die Leistung überzeugt. Ein wenig Einarbeitung ist nötig, aber die Software ist übersichtlich und eingängig zu bedienen. Dafür hat man dann zwei Jahre quasi seine Ruhe. Einen guten Virenscanner ersetzt eine solche Lösung allerdings nicht und sollte unbedingt parallel zur Kindersicherung betrieben werden, vorzugsweise mit Schutz für Instant Messaging und Überprüfung des ein-/ausgehenden Email-Verkehrs. Nicht jeder Freeware-Virenscanner unstützt Dieses!

Gestern bin ich noch über folgende Software gestolpert, allerdings von mir bisher ungetestet:

fragFINN-Kinderschutzschutzsoftware