Im Idealfall sollten unterstützte SmartCard-Lesegeräte wie die von Reiner SCT an einem Igel Thin Client sofort laufen. Bei einem Kunden mit einem Windows-Terminalserver klappte das allerdings nicht ganz auf Anhieb.

Ursächlich ist vermutlich ein relativ altes Konfigurationsprofil, das für die Thin Clients verwendet wird. Dieses wurde nun an einem neuen UD2 angewendet an dem ein cyber Jack RFID angeschlossen ist.

Zunächst sollte man prüfen, ob das Gerät richtig verbunden und USB-seitig korrekt erkannt wurde. Via UMS geht dies über “Geräte – <Thin Client> – Asset Inventory – other”:

Für die Sitzung(en) muss die Smartcard-Anbindung konfiguriert sein:

  • Zu “Sitzungen – RDP – RDP Global – Mapping – Geräteunterstützung” wechseln.
  • Den Haken setzen bei “Smartcard aktivieren”.

Ggf. kann es je nach Kartenleser notwendig sein, die COM-Port-Weiterleitung zu aktivieren und ab dem Port 1 starten zu lassen:

  • Zu “Sitzungen – RDP – RDP Global – Mapping – Serielle Anschlüsse” wechseln.
  • Den Haken setzen bei “COM Port Mapping aktivieren”.
  • Bei “Servergerät startet mit” auf “COM 1” setzen.

Zu guterletzt ist relevant, das auf dem Thin Client der “PC/SC-Dämon” läuft:

  • Zu “Sicherheit – Smartcard – Dienste” wechseln und dort den Haken setzen bei “PC/SC-Dämon aktivieren”:

Die Änderung übernehmen und zwingend den Thin Client neustarten, da sonst die Änderung nicht vollständig greift!

Verbindet man sich nun erkennt der cyberJack-Gerätemanager den Kartenleser: