Ventoy als Alternative zu Rufus und Co. ist in aller Munde. Nun hatte ich endlich die Gelegenheit, dieses Tool zu testen.
Einfacher kann es eigentlich kaum sein:
- Ventoy herunterladen und das Archiv entpacken. In diesem Beispiel unter Windows.
- Die “Ventoy2Disk.exe” starten und ggf. den Ziel-USB-Stick auswählen.
- Auf “Install” klicken, die Sicherheitsabfragen bestätigen.
- Nach erfolgreicher Installation einfach die gewünschte(n) ISO-Datei(en) auf den USB-Stick kopieren.
- Fertig.
Bootet man nun einen Computer von dem so präparierten Stick, erhält man zunächst eine Auswahl der zur Verfügung stehenden ISO-Dateien. Man wählt eine aus und es startet das jeweilige Setup, Live-Umgebung, was immer es ist.
Ventoy unterstützt allerdings noch mehr Formate:
"Directly boot from ISO/WIM/IMG/VHD(x)/EFI file, no extraction needed"
Es bieten sich also einige Möglichkeiten an. Für weitere Infos sei die Dokumentation empfohlen:
Erfolgreich getestet mit Windows Server 2019.
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
Ich habe ventoy getestet mit einem ISO-Image von Acronis true image. Enttäuschend war, daß Acronis ca. 3x so lange zum Starten braucht wie von der CD (CD-Rom ist 24x, = 3,6 MB/s, USB-Stick liefert aber getestete 15 MB/s )
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