Bei OpenZ handelt es sich um ein open source ERP-System, das Browser-basiert betrieben wird. Der Anbieter empfiehlt für den Produktiv-Einsatz die Benutzung der vorgefertigten virtuellen Maschinen.
Dieser Ansatz ermöglicht die schnelle und unkomplizierte Bereitstellung des Systems, ohne das zunächst ein Server-Betriebssystem und alle notwendigen Komponenten eingerichtet werden müssen.
“Ab Werk” gibt es fertigen virtuelle Festplatten für VirtualBox, VMWare und KVM. Eine VHD für Hyper-V steht nicht zur Verfügung, kann aber sehr schnell aus dem VMWare-Image erzeugt werden.
- VMWare-Image herunterladen und entpacken.
- Vmdk2Vhd herunterladen, entpacken und ausführen.
- Die vmdk-Datei zu VHD konvertieren.
- Einen neuen virtuellen Computer (Generation 1) mit min. 2 GB RAM und 2 vCPUs erstellen und die VHD anfügen.
Der virtuelle Computer startet normal. Dank verwendeten Debian Wheezy stellt Hyper-V kein Problem dar, die LIS (Linux Integration Services) von Microsoft sind im Linux Kernel integriert.
Sobald der virtuelle Computer gestartet ist, kann vom Anmeldebildschirm die IP-Adresse, die das System per DHCP erhält, abgelesen werden. Mit Hilfe eines Browser und der angezeigten URL kann sofort mit dem ERP gearbeitet werden.
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
Super Artikel. Danke.