Bei einem Kunden gibt es leider immer mal wieder Schwierigkeiten mit Outlook. Ein Teil der Geschichte könnte darin bestehen, das diese Anwendung praktisch nie geschlossen wird.

Um täglich einen Outlook-Neustart zu haben kam die Idee auf, dieses automatisch schließen und etwas später erneut starten zu lassen. Während das Starten kein Problem darstellt, sieht es mit dem Schließen etwas anders aus. Man könnte zwar einfach den “outlook.exe”-Prozess beenden, aber das führt unter Umständen dazu das Datendateien beschädigt werden. Besser ist es also, Outlook normal beenden zu lassen.

Wie das mittels PowerShell (und mehr) möglich ist, findet sich hier:

HowTo-Outlook – Closing Outlook via a (scheduled) PowerShell script

Kurzum: Dieser kleine Dreizeiler als PowerShell-Skript gespeichert und als Aufgabe ausgeführt erfüllt die Anforderung:

$olApp = New-Object -ComObject Outlook.Application
$olApp.Quit()
Remove-Variable olApp

Wie es scheint klappt das auch bei gesperrter Konsolen-Sitzung sowie getrennter RDP-Sitzung.