Manchmal bringt einem der installierte Viren-Scanner oder auch die portablen Varianten auf dem USB-Stick nicht weiter. Dann bleiben einem in der Regel noch die Möglichkeiten, entweder die Festplatte aus dem befallenen System auszubauen und an einen anderen Computer anzuschließen oder man startet das befallene System von einer CD bzw. DVD.
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Bis einschließlich Windows Server 2003 war eine autorisierende Wiederherstellung der gesamten Active Directory Domänendienste-Datenbank mit ntdsutil möglich. Seit Windows Server 2008 hat sich das geändert. In vielen Büchern und Dokumentationen wird nach wie vor auf ntdsutil und den Unterbefehl restore database verwiesen, obwohl dieser Unterbefehl in Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 nicht mehr vorhanden ist. Ein konkretes Beispiel stellt hier das Buch Konfiguration von Windows Server 2008 Active Directory, Prüfungsvorbereitung 70-640 von Microsoft Press dar. Auch wenn in der Regel ein vollständiger Restore eines Active Directory eher selten vorkommt, häufiger ist die Wiederherstellung einzelner Objekte oder Organisationseinheiten, so möchte ich in diesem Artikel ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Weiterlesen
Nachfolgend ein kleiner Abriss meiner persönlichen Best-Practice für einen Windows Server Domänencontroller in einem neuem Netzwerk.
Gleich vorweg sei erwähnt, das dieser Artikel keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Sicherheit erhebt. Hier geht es quasi nur um eine Grundinstallation des ersten Active Directory-Domänencontrollers für ein neues Netzwerk. Viele Punkte können je nach Anforderung variieren.
Immer wieder stellt man fest, vor allem in kleinen Unternehmens-Umgebungen, dass das Verständnis darüber, in wie weit ein Windows-Client netzwerkfähig ist, weit auseinander geht. Das führt dann immer zu Gesprächsbedarf, welche Editionen und Lizenzen notwendig sind und in Folge welche Kosten entstehen. Weiterlesen
Nur mal so auf die schnelle ein Hinweis auf WinTail. Ein Tool zum Betrachten von Protokoll-Dateien, Log-Files, Debug-Logs, etc. in Echtzeit. D.h. sobald sich etwas in der Datei ändert, wird es auch schon in WinTail angezeigt. Also nicht zu vergleichen mit Notepad und Co. Das Teil ist Freeware und Portabel. Und übrigens, Tail kommt eigentlich aus der Unix-Welt. Ich für meinen Teil verwende WinTail meist in Verbindung mit der Windows-Firewall. Vorher das Protokollieren von verworfenen Paketen aktivieren. So kann man wunderbar beobachten, wenn etwas von der Firewall geblockt wird.
Alternativ kann auch Tail for Win32 verwenden.
Eine ganz Nette Übersicht von Tail-Varianten für Windows findet man hier.
Ich sitze hier gerade bei meinem allmorgendlichen Cappucino und aktualisiere so nebenbei diverse Tools auf meinem USB-Stick und dachte mir gerade, das könnte man doch auch mal verbloggen, was man so an “Alltags”-Werkzeugen immer in der Hosentasche dabei hat.
So, nachdem ich unfreiwillig im Forum von Synapse Audio eine Diskussion über Sinn/Unsinn, bestes Betriebsystem, etc. gestartet habe, als ich fragte, ob denn die Musik-Produktions-Software Orion auf Mac lauffähig wäre, reiche ich hier nun die Anleitung nach, wie denn das Setup aussieht. Inspiriert wurde dieser Artikel von Dave Hayes’ Artikel wie man Reaper mittels Wine auf Ubuntu installiert (Link). Ich teile den Artikel in zwei Abschnitte, einmal für Mac OS X und einmal für Linux (Ubuntu).
Auch mit einem Mac möchte man arbeiten. Hier nun eine kleine Übersicht, über die von mir verwendeten Anwendungen. Zugegeben, sind nicht alles Mac-Programme, aber Hauptsache es läuft.
Ganz klar, Wavosaur ist neben Audacity mein Lieblings-Audio-Editor. Im Gegensatz zu Audacity kann man unter Wavosaur VST-Plugins in Echtzeit anwenden. Das ist gerade bei klangveränderten Maßnahmen eine richtig geile Sache. Umso wichtiger erschien es mir, das Teil auch unter Mac und Linux zum Laufen zu bringen. Mit Hilfe von Wine für Linux und Wine/WineBottler für Mac OS X ist das auch kein Problem. Lediglich eine bestimmte Version einer DLL ist notwendig, damit alles gut funktioniert. Den nötigen Hinweis habe ich im Wavosaur-Forum gefunden. Weiterlesen
Oh Mann, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Irgendwie habe ich mich die Tage beim Updaten meines Nokia E52 Handys bei diesem My Nokia-Dingenkirchen angemeldet. Vier SMS in drei Tagen, natürlich Tagsübers, damit man bei der Arbeit seinen Spaß hat. Ganz toll, sag’ ich da nur.
Aber wie wird man das wieder los?
Kurz gegoogelt und überall den gleichen Hinweis gefunden:
Im Menü unter Programme auf My Nokia gehen und Abmelden auswählen.
Easy. Denkste! Ich das Menü rauf und runter gesucht, kein My Nokia weit und breit. Die Lösung ist dennoch einfach:
Im Menü auf Programme gehen und die Suche öffnen. Dann auf Programme (kein Fehler, ist wirklich so) wechseln und so lange nach unten Scrollen bis My Nokia erscheint und Öffnen drücken. Nun den zweiten Punkt von oben, Abmelden, auswählen und Öffnen drücken, die Abmeldung mit OK bestätigen und schon wird die Abmelde-SMS versendet. Es sollte ein paar Momente später eine Bestätigung empfangen werden.
Na dann hoffe ich mal, das jetzt wieder Ruhe ist.