Oldie, but goldie: PC Engines APU-Board sind echte Dauerläufer und äußerst robust. Kein Wunder, handelt es sich doch um Industrie-Boards und auch wenn diese mittlerweile EOL sind, kann man sie ggf. noch weiter verwenden, sofern einem Klar ist, das es keinen Support mehr hierfür gibt. Ggf. muss man allerdings erstmal herausbekommen, was für ein Board man zur Verfügung hat.
Hilfreich sind dabei die Original-Beschreibungen:
Unter Linux man mit den Befehlen
lscpu
und
free -m
bzw.
free --mega
zudem herauslesen welche CPU zum Einsatz kommt und wieviel Arbeitsspeicher verbaut ist. Bereits anhand der CPU kann man die Generation (APU1 – AMD G-T40E oder APU2 – AMD GX-412TC) erkennen.
Auf den Platinen selbst gibt es zudem Aufdrucke, um welches Board es sich jeweils handelt.
In 11 Jahren seit der Markteinführung der APU1-Boards 2013 haben wir keinen einzigen Ausfall gehabt. Lediglich bei den Kits, bestehend aus Board, Case, SSD und PSU, gab es ein paar defekte SSDs. Die liefen vorher allerdings schon ein paar Jahre. Kurzum: Alles nicht so tragisch.
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
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