Oldie, but goldie: PC Engines APU-Board sind echte Dauerläufer und äußerst robust. Kein Wunder, handelt es sich doch um Industrie-Boards und auch wenn diese mittlerweile EOL sind, kann man sie ggf. noch weiter verwenden, sofern einem Klar ist, das es keinen Support mehr hierfür gibt. Ggf. muss man allerdings erstmal herausbekommen, was für ein Board man zur Verfügung hat.

Hilfreich sind dabei die Original-Beschreibungen:

PC Engines – APU(1)

PC Engines – APU2

Unter Linux man mit den Befehlen

lscpu

und

free -m

bzw.

free --mega

zudem herauslesen welche CPU zum Einsatz kommt und wieviel Arbeitsspeicher verbaut ist. Bereits anhand der CPU kann man die Generation (APU1 – AMD G-T40E oder APU2 – AMD GX-412TC) erkennen.

Auf den Platinen selbst gibt es zudem Aufdrucke, um welches Board es sich jeweils handelt.

In 11 Jahren seit der Markteinführung der APU1-Boards 2013 haben wir keinen einzigen Ausfall gehabt. Lediglich bei den Kits, bestehend aus Board, Case, SSD und PSU, gab es ein paar defekte SSDs. Die liefen vorher allerdings schon ein paar Jahre. Kurzum: Alles nicht so tragisch.