Raspbian, die Debian-Ausgabe für den Raspberry Pi, sollte wie jedes andere Betriebssystem regelmäßig mit Updates versorgt werden. Je nachdem von welcher Paketquelle bzw. von welchem Mirror die Pakete geladen werden, kann dies allerdings zur Geduldsprobe werden. Abhilfe schafft man, indem man die Paketquelle/den Mirror wechselt.
Via Konsole/Terminal oder über ssh editiert man die Konfigurationsdatei für die Paketquellen:
sudo nano /etc/apt/sources.list
Nun sucht man sich von der folgenden Liste einen alternativen Server aus:
Am besten man kommentiert die Standard-Konfiguration aus und fügt neue Zeilen hinzu:
# Standard-Mirror: # deb http://raspbian.raspberrypi.org/raspbian/ buster main contrib non-free rpi # Uncomment line below then 'apt-get update' to enable 'apt-get source' #deb-src http://raspbian.raspberrypi.org/raspbian/ buster main contrib non-free rpi # Alternative Mirror: # https://www.raspbian.org/RaspbianMirrors deb http://ftp.agdsn.de/pub/mirrors/raspbian/raspbian/ buster main contrib non-free rpi # deb http://mirror.de.leaseweb.net/raspbian/raspbian/ buster main contrib non-free rpi
Man speichert die Änderung und führt
sudo apt update
aus. Klappt das soweit, kann man mittels
sudo apt upgrade
die eigentliche Aktualisierung durchführen. Ist der Download immer noch zu langsam, kommt es zu Timeouts oder Verbindungsabbrüchen, probiert man den nächsten Mirror aus.
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
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