Mit Version 12.4.0 der UTM-Firmware erfüllt Securepoint eine Menge Wünsche der Partner und Anwender. Das Update bringt einen Reigen an neuen Funktionen und Verbesserungen.
Bereits das Changelog hat einen gewissen Umfang, hinzu kommen diverse Änderungen im Wiki passend zur Aktualisierung. Im dazugehörigen Mailing Schreiben die Lüneburger dazu:
Wow, aus Liebe zum Admin und Vorhang auf für’s Wunschkonzert, da füllt man sich richtig geschmeichelt. Und ja, die Änderungen machen Spaß: Endlich kann man Regeln kopieren, ein wahrer Segen wenn man mehrere sehr ähnliche Regeln hat:
Das es irgendwann ein WireGuard-Widget geben wird war zu erwarten, hat dann doch etwas gedauert:
Und es gibt mal wieder Änderungen bei der WireGuard-Einrichtung, wie bislang eine Verbesserung bzw. Erleichterung. So kann nun direkt beim Benutzer die Peer-Konfiguration erfolgen, statt wie bisher unter “VPN – WireGuard”, ferner können Gobal Netze freigegeben und WireGuard-Attribute aus dem Active Directory verwendet werden:
Das man nun endlich und ohne Umwege über die CLI die Updates herunterladen kann war (imho) längst überfällig. Allerdings ist zu beachten, das man dies nur alle 10 Minuten ausführen kann:
Neben den genannten Punkten wurden das System an sich aktualisiert und es gibt eine weitere neue Virenscan-Engine. Fehler wurden selbstverständlich ebenso behoben und es gibt weitere Neuerungen. Insgesamt kann man sagen, das es ein gelungenes Update ist das viele Verbesserungen mit sich bringt. Schön zu sehen, das es Hersteller gibt, die auf ihre Kunden und Partner hören und Ideen sowie Wünsche umsetzen.
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
Hallo Andy.
Weißt Du irgendwas über die Virenscanner-Engines, die in der UTM benutzt werden? Securepoint selbst schweigt sich dazu aus. Das machen viele Anbieter. Ich habe sowieso irgendwie das Gefühl, dass einige Anbieter externe Dienste nutzen, aber nichts darüber wissen. Beispiel: GData verwendet nicht mehr Cyren, sondern Data443 als Spam-Filter (die haben Teile von Cyren gekauft), können aber nichts dazu sagen, nach welchen Kriterien die Mails gefiltert werden. Angeblich hat deren Filter eine 99 prozentige Erkennungsrate bei 0 false-positives. Trotzdem funktioniert bei mir die Filterung zu 80 Prozent eher über die Blacklists (also bekannte Absende-Adressen/Domains). Security by obscurity nervt. Und wie man da sicher sein kann, dass der Datenschutz gewahrt wird, weiß ich auch nicht. Um beim Marketing-Speech zu bleiben: Eine Chain-of-trust ist ja ganz nett, nützt aber nichts, wenn man die Kettenglieder nicht kennt.
Hallo Matthias,
mir ist jenseits von ClamAV da auch nichts bekannt.