Bei Intel VT-d und AMD Vi (IOMMU) handelt es sich um Technologien, um PCI-Geräte an virtuelle Maschinen weiterreichen zu können. Um diese Option erfolgreich nutzen zu können, muss hardware- wie softwareseitig die Funktionalität vorhanden und unterstützt werden.
Bislang scheinen VMware ESXi, KVM und Xen diese Technik zu beherrschen. Seitens Microsoft gilt für Hyper-V sogar die best-practice, die Funktionen im BIOS des Servers zu deaktivieren.
Anbei ein paar Informationen zu dem Thema in Bezug auf den jeweiligen Hypervisor:
KVM: http://www.linux-kvm.org/page/How_to_assign_devices_with_VT-d_in_KVM
Microsoft Hyper-V: http://www.windowsitpro.com/article/server-virtualization/windows-server-2008-r2-hyperv-intel-vtd-hardware-features-139493
VMware ESXi: http://www.thomas-krenn.com/de/wiki/VMware_VMDirectPath_zum_Durchreichen_von_PCI_Karten
Xen: http://wiki.xensource.com/xenwiki/VTdHowTo
Persönliche Anmerkung:
Ob solche Techniken einen Sinn ergeben oder nicht, ist Bestandteil vieler Diskussionen. Ich selbst konnte diese Möglichkeiten noch nicht testen.
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.