Im Idealfall lässt sich einfach anhand des Installationsordners erkennen, ob eine Anwendung als 32- oder 64-bit Version vorhanden ist.
So ist die Aufteilung auf einem 64-bit Windows die folgende:
- “C:\Program Files (x86)” für 32-bit Programme
- “C:\Program Files” für 64-bit Programme
So könnte man einfach beispielsweise via Batch ermitteln, ob ein bestimmtes Programm als 64-bit Ausgabe installiert ist:
if exist "C:\Program Files\...\Sowieso.exe" ...
oder
cd "C:\Program Files" dir Sowieso.exe /s if %errorlevel%==0 ...
Ausgerechnet am Beispiel von Microsoft’s Office ist darauf alleine leider kein Verlass, denn die 32-bit Ausgabe befindet sich dennoch im 64-bit Ordner. “Schuld” daran ist einmal mehr Click-to-Run (C2R, dt. Klick-und-Los) oder wie man es auch gerne schimpft: Klick-und-Weglaufen.
Bei den Office-Paketen die Outlook enthalten kann man via Registry die Bitness ermitteln. Wenn nicht klar ist, welche Office-Version installiert ist, kann man generell den gesamten Office-Schlüssel durchsuchen:
reg query HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Microsoft\Office /s | find /i "Bitness REG_SZ x86" if %errorlevel%==0 ... reg query HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Office /s | find /i "Bitness REG_SZ x64" if %errorlevel%==0 ...
Ein Rückgabewert (Errorlevel) mit dem Wert null bedeutet dabei immer gefunden, größer null oder eins entspricht nicht gefunden.
Beim MDaemon Connector ist die Sache einfacher:
rem 32-bit "C:\Windows\SysWOW64\MDCONNECTOR32X.DLL" rem 64-bit "C:\Windows\System32\MDCONNECTOR32X.DLL"
Hier unterscheiden sich lediglich die Pfade.
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
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