Es ist eine all-monatliche Aufgabe, mit den Windows Updates häufig zusätzlich den RDP Wrapper, genauer gesagt die rdpwrap.ini, aktualisieren zu müssen, Damit man das nicht immer händisch machen muss, gibt es einige Updater da draußen. Nachfolgend ein kleines Skript das als Aufgabe (Beim Neustart des Computer, als SYSTEM ausführen) eine Aktualisierung durchführt.
Völlig unspektakulär ein einfaches kleines *.cmd-Skript, das im gleichen Ordner wie der RDP Wrapper abgelegt sein sollte:
@echo off rem Konfiguration cd "C:\Program Files\RDP Wrapper" rem Dienste beenden net stop UmRdpService net stop TermService rem Die "rdpwrap.ini" aktualisieren rem Eine ggf. vorhandene Datei wird ohne Rueckfrage ueberschrieben! rem Die Dienste muessen beendet sein, da sonst noch ein Zugriff auf die Datei stattfindet und in Folge diese nicht ueberschrieben werden kann. PowerShell Invoke-WebRequest -Uri "https://raw.githubusercontent.com/affinityv/INI-RDPWRAP/master/rdpwrap.ini" -OutFile "rdpwrap.ini" REM PowerShell Invoke-WebRequest -Uri "https://raw.githubusercontent.com/sebaxakerhtc/rdpwrap.ini/master/rdpwrap.ini" -OutFile "rdpwrap.ini" rem RDP Wrapper installieren oder Dienste neu starten rem Zunaechst wird versucht den RDP Wrapper zu installieren. rem Ist dieser bereits installiert, wird nur der Dienst neu gestartet. rem "rdpwinst -r" hat sich als zuverlaessiger erwiesen als "net start" oder "sc start". RDPWInst.exe -i | find "[*] RDP Wrapper Library is already installed." if %errorlevel% equ 0 RDPWInst.exe -r
Hier sind zwei verschiedene Quellen für eine aktuelle “rdpwrap.ini” hinterlegt, wobei immer nur eine aktiv genutzt wird. Für Windows-Clients ist oft “affinityv” gut, bei Windows-Server hingegen eher “sebaxakerhtc”. Soweit zumindest meine Erfahrung.
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
wie sieht das Lizenz rechtlich aus.
Darf ich das so nutzen oder kann es ärger geben sowohl bei Server als auch Windows Pro Clients?
Ich vermute mal die Frage zielt auf den RDP Wrapper, daher folgendes Kommentar in copy&paste, da diese Frage schon zig Mal “durchgekaut” wurde:
Ach nö, nicht diese alte Leier schon wieder. Ok, one more time:
1. MS hat nichts gegen Third Party-Lösungen die ein (Client-)Windows zum WTS machen (sonst gäbe es ja auch Thinstuff, Tsplus, usw. nicht [mehr] und RDP Wrapper samt Forks wäre auf GitHub [gehört schließlich MS] nicht mehr verfügbar.
2. Relevant ist, das man die nötigen Lizenzen im Schrank liegen hat. Als Beispiel: Ein Windows 10 Pro das als WTS läuft und fünf User darauf zugreifen heißt, das man fünf Win 10 Pro-Lizenzen haben muss.
3. In der EULA ist dazu nichts untersagt. Das Thema gibt es schon ewig (ich erinnere mich da noch hat Diskussionen in den MS Newsgroups, lange ist’s her). Ich hatte vor Jahren mal diesbezüglich Kontakt mit der MS Geschäftskundenbetreuung und habe es schriftlich vorliegen, dass es unter vorig genannter Beachtung der Lizenzen kein Problem darstellt.
Bei Windows Server gilt, das man neben der Windows Server-Lizenz an sich zusätzlich noch die nötigen User- oder Device-CALs + die RDS-CALs “im Schrank” liegen haben muss.
Der Vollständigkeit halber: Mein RDP Wrapper-Update darf natürlich frei verwendet werden 😉