Wenn man so möchte ein Klassiker: Beim Neustart von Windows konnten nicht alle Netzlaufwerke verbunden werden. Kein großes Ding, i.d.R. reicht es aus, mal kurz das jeweilige Netzlaufwerk anzuklicken, damit die Verbindung steht.
Denkt man allerdings nicht daran oder verwendet man Anwendungen die auf ein erfolgreich verbundenes Laufwerk angewiesen sind, muss Abhilfe her. Im Kunden-Szenario ging es dabei um eine Arbeitsgruppe die um einen Windows 10-PC erweitert wurde. Windows ansich war schneller bereit als die Netzwerkverbindung, in Folge wurden die Laufwerke nicht richtig verbunden. Als schneller workaround wurde ein kleines Skript erstellt und als Aufgabe bei der Benutzeranmeldung eingebunden:
@echo off title Netzlaufwerke verbinden... echo. echo Bitte warten, bis die Netzlaufwerke verbunden sind echo. timeout /t 10 /nobreak > nul if exist G: net use G: /d > nul if exist P: net use P: /d > nul if exist S: net use S: /d > nul net use G: \\srv01\daten /persistent:no > nul net use P: \\srv01\Haufe /persistent:no > nul net use S: \\srv01\SFirmV3 /persistent:no > nul dir G: > nul dir P: > nul dir S: > nul
Die zehn Sekunden haben sich als recht guter Mittelwert erwiesen. Sollten die Laufwerke nach von einem Absturz o.ä. dennoch vorhanden sein, werden diese zunächst getrennt um dann erneut verbunden zu werden. Damit ein Zugriff mal stattgefunden hat, wird kurzerhand der Inhalt einmal aufgelistet. Damit der Anwender nicht mit unnötigen Meldungen konfrontiert wird, wird die Ausgabe der Befehle jenseits von “echo…” nach NUL umgeleitet.
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
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