Angetriggert durch folgenden Blog-Beitrag von Günter Born habe ich mal stichprobenartig bei durch uns verwaltete Server geschaut und tatsächlich, teilweise wird ein Upgrade auf Windows Server 2025 via Windows Update angeboten:
Es scheint keine Rolle zu spielen, ob es Windows Server 2019 oder 2022, Standard oder Datacenter ist oder ob diese mittels WSUS verwaltet werden oder nicht. Zudem scheint die Lizenz, also OEM, Retail oder Volume keine Rolle zu spielen.
Bei den Systemen die wir komplett managen mache ich mir keine Gedanken, aber bei denen wo der Kunde selbst noch “mitmischt” könnte das spannend werden, falls ein Firmen-Admin auf den Gedanken kommen sollte das Upgrade zu starten.
Unschöne Sache und man fragt sich einmal mehr, was sich die Redmonder dabei gedacht haben oder ist das mal wieder einer der berühmt-berüchtigten Fehler wie beispielsweise in der Vergangenheit die “versehentliche” Zwangsbeglückung (das Upgrade startete ohne zutun) von Windows 7 auf Windows 10.
Grundsätzlich, aufgrund er positiven Erfahrungen beim Inplace Upgrade auf Windows Server 2022, finde ich es nicht schlecht, so ebenfalls ein Upgrade durchführen zu können, aber es Stellen sich Fragen wie die der Lizenzierung.
Update 11.11.2024
Bei heise findet sich ein lesenswerter Artikel zu diesem Thema:
Microsoft: Windows Server automatisch auf Version 2025 aktualisiert
Nach aktueller Stichprobe wird das Upgrade wohl nicht mehr angeboten.
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
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